Lösungen für Mängel aktueller Mehrfamilien-Solarmodelle

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Dec 14, 2023

Lösungen für Mängel aktueller Mehrfamilien-Solarmodelle

Von SPW | 12. Dezember 2022 Von Mel Bergsneider, Executive Account Manager, Allume

Von SPW | 12. Dezember 2022

Von Mel Bergsneider, Executive Account Manager, Allume Energy

Mehrfamilien-Solarmodelle sind ein weitgehend unberücksichtigter Markt, vor allem aufgrund des begrenzten Zugangs, der durch die Abhängigkeit von politischen Maßnahmen verursacht wird, die große Veränderungen herbeiführen würden. Die Abhängigkeit von der US-Politik kann auch den geografischen Zugang einschränken, wie wir in Kalifornien durch das Programm „Solar on Multifamily Affordable Housing“ gesehen haben, das nur in von Investoren gehaltenen Versorgungsgebieten verfügbar ist und eine Bevölkerung abschneidet, die von gemeinsamer Solarenergie profitieren könnte. Traditionell kommt Solarenergie in Mehrfamilienwohngemeinschaften dem gemeinsamen Zähler und nicht den Mietern zugute, sodass Platz für Optionen bleibt, die beiden zugute kommen.

„Traditionelle“ Solaranwendungen kommen Einfamilienhäusern wie Einfamilienhäusern, Industriehallen und Gewerbeimmobilien zugute. Ein einziger Eigentümer vereinfacht die Kapitalrendite und senkt die Betriebskosten voraussichtlich um 20 bis 25 Jahre. Andererseits benötigt die Mehrfamilien-Solarenergie die Flexibilität von Mehrfamilienhäusern und einer aktiven Mieterabwanderung, um den Solarbedarf angemessen zu decken und zu befriedigen.

Ein Hauptproblem bei der Einführung von Solarenergie in Mehrfamilienhäusern ist der „Split-Anreiz“. Das heißt, Vermieter kaufen die Solaranlage, während Mieter die Vorteile genießen. Typischerweise fällt es Immobilieneigentümern schwer, ihre Investitionen mit dem aktuellen Modell wieder hereinzuholen, insbesondere wenn jeder Mieter seine eigene Stromrechnung erhält. Darüber hinaus erhöht die anhaltende Mieterabwanderung die Sicherstellung finanzieller Erträge zusätzlich. Eine wesentliche Konsequenz der Konzentration der Solarbranche auf Eigenheimbesitzer und nicht auf Mieter besteht darin, dass eine Lücke beim Zugang von Menschen mit niedrigem bis mittlerem Einkommen (LMI) entsteht.

Aber für diese fehlenden Teile gibt es bereits einige bestehende Lösungen, die die Branche nutzen kann, um voranzukommen. Steuergutschriften und Solarvorgaben schaffen zusätzliche Möglichkeiten für die Entwicklung von Mehrfamilienhäusern. Die Investment Tax Credit (ITC) ist eine der wichtigsten Maßnahmen, die das Wachstum der Solarenergie in den USA unterstützt. Sie umfasst eine Steuergutschrift von 30 % für Einzelpersonen, die saubere Technologien in Wohngebäuden installieren, darunter Solaranlagen, Energiespeicher und Ladegeräte für Elektrofahrzeuge. Solarvorgaben wie die kalifornische Titel-24-Solarvorschrift für neue Häuser decken speziell Mehrfamilienhäuser ab und verlangen, dass alle neu gebauten Einfamilienhäuser und niedrigen Mehrfamilienhäuser (unter drei Stockwerken) Solarpaneele installieren.

Die Identifizierung von Gebieten für die Einführung von Solarenergie kann eine große Rolle bei der Erweiterung des Zugangs zu Mehrfamilien-Solarenergie spielen. Gebiete mit wachsender Mieterpopulation in flachen Mehrfamilienhäusern wie in Florida, Kalifornien und im Bundesstaat New York sind ein Hauptziel für den Zugang zu Solarenergie. Das erwartete Wachstum auf dem Markt für Mehrfamilienhäuser ist darauf zurückzuführen, dass die USA bis 2035 4,3 Millionen neue Wohneinheiten benötigen, um die Probleme im Zusammenhang mit der Wohnungsnachfrage und dem schrumpfenden Angebot an bezahlbarem Wohnraum abzumildern, so eine von der National Multifamily Housing in Auftrag gegebene Studie Rat und National Apartment Association.

Für die weitere Schaffung von Win-Win-Szenarien mit Versorgungsbetreibern sind notwendige Verbesserungen erforderlich, um die Netzzuverlässigkeit, Erschwinglichkeit und Sicherheit vor der wachsenden Solarstromerzeugung zu gewährleisten. Die Zugänglichkeit auf dem Mietermarkt stellt ein weiteres Hindernis dar, das angegangen werden muss, um den Solarbedarf zu decken. Beispielsweise löst die Hinter-dem-Zähler-Technologie von Allume Energy für Mehrfamilienmieter den „Split-Anreiz“, indem sie die Kosten für Gemeinschaftsflächen senkt und den Mietern Solarenergie als Dienstleistung anbietet. Weitere Beispiele sind die Steigerung der lokalen Produktion und die Gewährleistung einer besseren Stabilität der Lieferkette. Um die Zugänglichkeit zu erweitern, müssen höhere Standards für die gebauten ESG-Ziele, vor allem für Mehrfamilienimmobilien, diskutiert werden. Lokale Rabatte und Anreize, gepaart mit Bundes- und Landesvorschriften, können dazu beitragen, den derzeit restriktiven Zugang zu Mehrfamilien-Solaranlagen zu mildern.

Aktuelle und zukünftige Richtlinien sind eine weitere Möglichkeit, den Zugang zu Solarenergie für die Nutzung durch Mehrfamilienhäuser zu erweitern. Die Bundesinitiative „Justice40“ richtet 40 % des Gesamtnutzens bestimmter Bundesinvestitionen, darunter Investitionen in saubere Energie und Energieeffizienz sowie bezahlbaren und nachhaltigen Wohnraum, an benachteiligte Gemeinden. Die Steuergutschrift für Investitionen ermöglicht einen Anreiz von 30 % für 10 Jahre mit zusätzlichen Anreizen (10 %) für inländische Materialien.

Einige der größten Player der Branche können die Expansion vorantreiben. Versorgungsunternehmen wie Versorgungsunternehmen im Besitz von Investoren, kommunale Versorgungsunternehmen sowie Leitungsgremien wie öffentliche Versorgungskommissionen, örtliche Kommunen und das Energieministerium haben die Möglichkeit, Veränderungen herbeizuführen. Solarpolitische Verbände wie die Solar Energy Industries Association (SEIA) und die California Solar & Storage Association (CALSSA) arbeiten daran, diese Gespräche über politische Änderungen anzustoßen. Das National Renewable Energy Laboratory (NREL), der US Green Building Council (USGBC) und andere landesweite Organisationen verfügen ebenfalls über Strom, um den Zugang zu erneuerbaren Energien und Solarenergie zu verbessern.

Die Bewohner sollten ermutigt werden, bei der Suche nach solarfreundlichen Wohnmöglichkeiten sinnvolle Ressourcen zu nutzen. SEIA und der Leitfaden zur Solarpolitik für einkommensschwache Menschen bieten aufschlussreiche Übersichten über Mehrfamilien-Solarprogramme und Informationen für Solar- und Wohnungsbefürworter.

Mel Bergsneider ist Executive Account Manager für Allume Energy.

Von Mel Bergsneider, Executive Account Manager, Allume Energy Mehrfamilienhäuser vs. traditionelle Solarenergie Fehlende Teile Mögliche Lösungen Hauptakteure