Oct 17, 2023
Dekarbonisierung von Nutzfahrzeugen im öffentlichen Sektor und Sicherstellung der Verfügbarkeit von Ladestationen für Elektrofahrzeuge
Die lokalen Behörden stehen zunehmend unter Druck, unseren Weg zum Netto-Nullpunkt zu beschleunigen
Lokale Behörden stehen unter zunehmendem Druck, unseren Weg zum Netto-Null-Verkehr zu beschleunigen, indem sie beim Ausbau lokaler Ladestationen für Elektrofahrzeuge helfen.
Gleichzeitig haben sie die Aufgabe, mit gutem Beispiel voranzugehen und Pläne zur Elektrifizierung ihrer Nutzfahrzeugflotten zu entwickeln und umzusetzen. Infolgedessen könnten die öffentlichen Haushalte wie nie zuvor überlastet sein. Dennoch werden vollelektrische Fahrzeuge (EVs), die als Ersatz für mit fossilen Brennstoffen betriebene Fahrzeuge eingesetzt werden, letztendlich dazu beitragen, den CO2-Ausstoß langfristig zu reduzieren.
Mit sorgfältigen Planungs- und Managementeinblicken können sich die Gesamtbetriebskosten (TCO) von Elektrofahrzeugen über den gesamten Flottenlebenszyklus – die Kosten für Anschaffung, Betrieb und Wartung – als niedriger erweisen als vergleichbare Modelle mit Verbrennungsmotor.
Für eine sorgfältige Entscheidungsfindung sind aussagekräftige, umsetzbare Erkenntnisse erforderlich, die durch Fortschritte bei speziellen Softwarelösungen für Elektrofahrzeuge ermöglicht wurden. Solche Lösungen und die von ihnen übermittelten Daten bilden die Grundlage für die folgenden wichtigen Schritte, um sicherzustellen, dass die Elektrifizierung kostengünstig und mit minimalen Unterbrechungen erfolgt.
Das Verkehrsministerium rät den lokalen Behörden, „zu ermitteln, bei welchen Fahrzeugen eine Umstellung auf emissionsfreie Äquivalente relativ einfach und kostengünstig wäre“.
Digitale Tools wie der Webfleet Fleet Electrification Report können diese Aufgabe vereinfachen und dabei helfen, die typische Kilometerleistung der Fahrer zu ermitteln.
Auf der Grundlage von Daten bestehender Fahrzeuge können Transportmanager die maximale tägliche Kilometerleistung in der „realen Welt“ auswählen, zusammen mit Kriterien, die von Straßentypen bis hin zu Stillstandszeiten reichen. Auf diese Weise können sie ihre Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor (ICE) identifizieren, die problemlos durch EV-Alternativen ersetzt werden könnten, ohne die Servicebereitstellung zu beeinträchtigen.
Auch der betriebliche Charakter der Fahrten sollte berücksichtigt werden; Auch hier können Erkenntnisse aus der Telematik Aufschluss geben.
Obwohl sich die Auswahl an Elektrofahrzeugen verbessert, sollten Flotten die Anforderungen an die Nutzlast berücksichtigen. Je höher die Anforderungen an das Nutzlastgewicht, desto stärker wirkt sich dies auf die Reichweite eines Nutzfahrzeugs aus, was in manchen Fällen die Eignung für längere Fahrten in Frage stellen kann.
Andere geschäftliche Voraussetzungen, wie etwa die Notwendigkeit, zivile Anlagen oder andere Geräte abzuschleppen, sollten berücksichtigt werden.
Flottenfinanzierungsmodelle müssen sorgfältig überprüft werden, um sicherzustellen, dass sie mit den Einführungsfristen übereinstimmen. Beispielsweise wird ein großer Teil der Fahrzeuge des öffentlichen Sektors geleast, so dass bei der Erneuerung der Einsatz von Elektrofahrzeugen erfolgt.
Elektrofahrzeuge müssen aufgeladen werden, um den täglichen Fahrtanforderungen gerecht zu werden, und so betrieben werden, dass die Reichweite maximiert und die Produktivität optimiert wird.
Daher ist die Berücksichtigung von Ladestationen und deren Verfügbarkeit für Elektrofahrzeuge von entscheidender Bedeutung. Dazu gehören die Bereitstellung öffentlicher Ladestationen vor Ort, die Möglichkeit zur Installation von Ladestationen bei Fahrern zu Hause, falls diese ihre Fahrzeuge über Nacht mit nach Hause nehmen, sowie die Anforderungen an Ladegeräte in Gemeindedepots oder auf Parkplätzen.
Für den Stadtrat von Leeds beispielsweise führte die eingeschränkte Versorgung an mehreren Gemeindestandorten zur Einführung eines Heimladesystems, das sich als kostengünstigere Option als die Modernisierung der Energiekapazität erwies.
Unabhängig von der bevorzugten Strategie muss eine klare Laderichtlinie für Elektrofahrzeuge erstellt und allen Mitarbeitern mitgeteilt werden. Darin sind die Lade- und Zahlungsverfahren, die Parkgebührenpraktiken und die Verfahren zur Erstattung der Ladekosten dargelegt, entweder pro Meile oder pro Kilometer. kWh-Basis.
Aber auch hier können automatisierte Erstattungssysteme dazu beitragen, den Verwaltungsaufwand zu verringern.
Softwarelösungen für Elektrofahrzeuge können erneut effektive Ladepraktiken unterstützen. Mit Webfleet können Unternehmen beispielsweise den Batteriestand und die verbleibende Reichweite ihrer Fahrzeuge in Echtzeit überwachen. Manager haben Einblick in den Ladestatus der Fahrzeuge und die verbleibenden Ladezeiten, während die Kartenabdeckung der Ladepunkte den Fahrern hilft, über ihre Navigationsgeräte die nächstgelegenen Ladestationen für Elektrofahrzeuge zu finden.
Das Fahren technisch anspruchsvoller Elektrofahrzeuge erfordert eine entsprechende Unterstützung und Schulung der Mitarbeiter, um ihnen das Wissen und die Fähigkeiten zu vermitteln, die sie zum sicheren und effizienten Fahren ihrer Fahrzeuge benötigen.
Über eine einfache Liste mit Verhaltensregeln bei der Übergabe hinaus sollte ein umfassendes Schulungsprogramm eingeführt werden, das alle Nuancen von Elektrofahrzeugen abdeckt, wie z. B. regeneratives Bremsen und Vorkonditionierung.
Um die Standards aufrechtzuerhalten, sollte das Coaching verlängert und auf die individuellen Anforderungen des Fahrers zugeschnitten werden. Dies erfordert aussagekräftige Einblicke in die Leistung.
Telematikplattformen ermöglichen es Flottenmanagern, die Energieleistung der Fahrer zu vergleichen oder die durch regeneratives Bremsen zurückgewonnene kinetische Energie zu analysieren. Meilen pro kWh können auch durch die Überwachung von Geschwindigkeitsüberschreitungen, starkem Beschleunigen und Bremsen optimiert werden.
„Mit sorgfältigen Planungs- und Managementeinblicken können sich die Gesamtbetriebskosten (TCO) von Elektrofahrzeugen über den gesamten Flottenlebenszyklus – die Kosten für Anschaffung, Betrieb und Wartung – als niedriger erweisen als bei vergleichbaren Modellen mit Verbrennungsmotor.“
Nach der Einführung von Elektrofahrzeugen sollte ein Plan vorhanden sein, um die Energiekosten zu minimieren und die Leistung und Produktivität der Flotte zu optimieren.
Auch hier können Flottenmanagementlösungen eine hilfreiche Rolle spielen, die es ermöglichen, die besten Routen für Elektrofahrzeuge zu berechnen und dabei den Batteriestand, die Kapazität, den Energieverbrauch und die Standorte der Ladestationen der Fahrzeuge zu berücksichtigen.
Auch der Zugriff auf Informationen zum Ladestatus kann hilfreich sein.
Beispielsweise hilft der Webfleet Charger Connection Report Flotten zu verstehen, warum Elektrofahrzeuge ihren aktuellen Ladezustand haben, und bietet Einblicke in den Ladevorgang, einschließlich Zeit, Ort und Dauer.
Während sich die E-Mobilitätslandschaft weiterentwickelt, gibt es immer etwas Neues zu lernen. Glücklicherweise werden die Informationen von Woche zu Woche leichter verfügbar, mit einem wachsenden Korpus an empirischen Ratschlägen, geteiltem Wissen und Anleitung von Organisationen, die von der Local Government Association bis zum Energy Saving Trust reichen. Es kann von unschätzbarem Wert sein, auf diejenigen zu achten, die vor Ihnen einen erfolgreichen Weg geebnet haben – und wie sie digitale Erkenntnisse genutzt haben.
Beispielsweise verwaltet Oxford Direct Services (ODS) in Zusammenarbeit mit Bridgestone Mobility Solutions eine Flotte von über 300 Fahrzeugen, um den Wohnungsbestand, die Parks, Autobahnen, Straßen und die Müllentsorgung des Stadtrats von Oxford instand zu halten. Fahrzeugeinblicke von Webfleet wurden in die Flottenberichtsdatenbank von Oxford eingespeist. Die Ergebnisse werden zur Unterstützung des Lernens und der Bewertung im Energy Superhub Oxford verwendet, einer ehrgeizigen Initiative zur Dekarbonisierung Oxfords bis 2040.
Mit dem Zugriff auf Datenintelligenz dürfte der Weg in eine Zukunft des elektrischen Transports, der sowohl ökologisch als auch finanziell nachhaltig ist, weniger herausfordernd und dafür umso lohnender sein.
Webfleet ist die vertrauenswürdige globale Flottenmanagementlösung von Bridgestone, auf die sich über 60.000 Unternehmen weltweit verlassen.
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